Bin ich intelligent? .. Ich bin ;-)

Heute auf spiegel.de entdeckt: Ein kleiner Auszug aus einem Test fuer den Club der Intelligenten ab nem Quozienten von 130. Und ganz ehrlich, ich hab mich eh schon immer gefragt warum ich mir so komische Fragen stelle, jetzt ist es raus – ich bin wohl intelligent:

http://www1.spiegel.de/active/spquiz/fcgi/spquiz.fcgi?name=iqquiz

3 Fehler hatte ich und einer war so ein „ach *kopfklatsch*, logisch, so haetts sein muessen“ – und das ganze unter 10 Minuten. Sooooo bloed scheine ich also nicht zu sein, na egal – n Dummkopf oder Arschloch kann man auch trotz Intelligenz sein … aber vielleicht ist das genau meine Intelligenz: Zu wissen das sie nicht hilft, die Intelligenz … zumindest nicht immer *grins*

Wer schon immer wissen wollte was ich beruflich mache!

Normalerweise verlink ich ja nicht auf magenta Seiten, aber ich finde dieses kleine Flashvideo zeigt sehr schoen was mein taeglich Brot ist. So, dass es jeder verstehen sollte – natuerlich ueberhaupt nicht im Detail, aber dennoch ein bisschen. Es beschreibt den Begriff  „Real ICT“, tja und fuer die Kunden versuch ich halt diese Dinge „durchschaubar“ zu halten ;-)

 http://www.realict-microsite.de/ 

Nein, ich bekomme kein Geld und auch keine Zielerreichungspunkte fuer diesen Link ;-)

Zwei Videoschnippsel von Rainer

Es ist nicht viel, und wer keine „dicke leitung“ hat sollte es gleich bleiben lassen. Fuer alle denen aber nix zu schade ;-) ist gibt es hier zwei Videoschnippsel von der EInfahrt in den Hafen. Wenn man sich konzentriert sieht man sogar, dass wir uns bewegen … unter vollen Segeln und vorm Wind ;)!

http://www.lieblos.de/MVI_4773.AVI 

und

http://www.lieblos.de/MVI_4772.AVI  

Naja, naechstes mal gibts dann mal ein besseres Video, aber wenigstens kann man beim ersten den begi „turnen“ sehen ;)

Vier Tage auf(m) See!

Mal das miese vorweg: Vier Tage fast kein Wind und erst als ich Bengi wieder zum Zug brachte gabs Wind-technisch was auf die Muetze :-( – aaaaaaaaber trotzdem: Vier superschoene Tage mit Bengi auf dem Boot!

Am Donnerstag kam Bengi mit dem Zug, und da mein kleines Zimmer uns eh nix zu bieten hat sind wir sofort nach Uebersee und ab aufs Boot. Natuerlich nicht ohne vorher einen kleinen Einkauf erledigt zu haben, denn so ganz „ohne“ wollten wir ja auch nicht an Bord gehen. Auf der zur Zeit namenlosen TS-4362 mussten wir natuerlich erstmal die Bremerhavener Flagge hissen. Wenn auch ein total unwichtiger Typ dachte es waere die oesterreichische Flagge – egal, auf solche Deppen hoeren wir mal gar nicht ;-)
Als erstes klemmten wir mal provisorisch das Radio an und es gab das erste mal satten Sound an Bord, was ja seeeehr wichtig ist. Dazu gabs ja die neuen Polster die ich am Mittwoch noch schnell aus Zittau geholt habe: Schon mal ein seeehr schoenes Bild, nur der noch nicht ueberarbeitete Fussboden stoert, der macht den Innenraum noch ziemlich haesslich.

Freitag war dann Basteltag; was haben wir da eigentlich gebastelt? Und nachmittags gings dann endlich raus auf dxen See, natuerlich ohne viel Wind ;)

Samstag gings dann zur Sache. Erst zu den drei Obis von Rosenheim und diverse Kleinteile besorgen und dann zurueck zum Boot. Es wurde geschraubt, gestrichen, gedaengelt, geloetet, geschnitten und gebohrt bis endlich unsere Beatbox fertig war und dazu noch die gesamte elektrik ueberholt und neu gemacht. Inkl. Vorbereitung fuer eine zweite Batterie. Ganz ohne Segeln konnten wir aber nicht und so ging es nachmittags wieder raus – und da wollen wir uns zweitweise mal gar nicht ueber den Wind beschweren! Es wurde gesegelt und gleichzeitig weiter geschraubt, geloetet und gestrichen. Ein Werkstattboot is nix gegen uns gewesen *grins*.
Der Wind trieb uns bis zur Fraueninsel und dann im grossen Bogen wieder zurueck zum Heimathafen wo wir bis halb Zwoelf an unserer Beatbox bastelten. Natuerlich im dunkeln mit Taschenlampe – denn wir muessen ja im dunkeln soi am Strom basteln das wir ihn ablemmen mussten ;-) Da wir an diesem tag ausser unseres Fruehstuecks beim Seewirt noch nichts bekommen hatten gabs gegen 12 noch ein Mitternachtsgrillen an Bord. „Wir hatten ja nix“ aber es ging uns gut ;)

Sonntag wurde nach dem Fruehstueck an Bord erstmal schoen das Boot geschrubbt. Wir erwarteten ja hohen Besuch: Rainer! Mit dem ging es dann gegen Mittag raus aufs Meer ohne Wind *lach*. Eine kleine Runde (km-maessig) und gegen 15:00 Uhr sassen wir dann wieder in der Seewirtschaft und genossen unser Mittagessen. Danach gings wieder raus und zur ertsten „Gefahrenuebung“. Im seichten Wasser setzten wir auf. Die langsam eingespielte Manschaft: Der erste offizier bengi und der Kapitaen Sven regelten das ganze ziemlich schnell, doch dann reagierte das Boot etwas komisch und der leichte Gegenwind brachte uns ein paar Bootsdrehungen und verwirrungen aber irgendwann hatten wir auch das wieder im Griff und es ging seicht ueber das Wasser. Rainer bekam die Pinne und Bengi und ich flackten auf Deck in der Sonne.

Gegen Abend machte Rainer wieder heim und Bengi und ich uns fertig fuer die schon seit Tagen geplante Kneipentour im Ueberseeer-Nachtleben ;). Nach einem Besuch in einem uebercollen Schuppen mit gaaaanz vielen gaaaaaanz jungen Leuten landeten wir in einer Kneipe. Die gehoerte einem Thai – was interessante gespraeche herforbrachte und neben uns sass ein alter ChiemseePlaettensegler der uns n bisschen in Chiemsee-Wetterkunde aufklaerte. Alles in allem schoene Stunden, mit spaeter selbstgemachten Pommes und ChickenWings vom Thai mit Amerikanischm Pass in Uebersee ;-)
Dieser ist uebrigens im Juli auch in Bangkok … mal sehen, vielleicht treffen wir ihn ;-)

Nach einer sehr kalten nacht gings dann Montag Mittag wieder Richtung Muenchen. Mit der Gewissheit, dass es JETZT Wind auf dem See gab, grrrrrrrr. Die Naechte waren insgesamt sehr kuehl, bis auf die vom Samstag auf Sonntag, da gings wirklich gut. Vielleicht haetten wir doch noch nach den Schlafsaecken suchen sollen. Die duennen Decken waren dann teilweise doch etwas seeeehr duenn ;-) … aber sie passten farblich zu den neuen Polstern, was ja auch wichtig ist ;-)

Alles zusammen: SUPER OSTERN!

PS: Es schwankt alles noch ein bisschen …

Ostern am Chiemsee

Nur falls jemand grad in der Naehe ist und Wasser nicht scheut. Bengi und ich werden von Donnerstag oder Freitag bis Sonntag am Chiemsee auf dem Boot sein solange das Wetter dies auch nur annaehernd zulaesst.

Wer uns also besuchen moechte, ein bisschen Proviant vorbei bringen will, oder auch einfach nur so mal Lust hat, der schaue einfach vorbei. Die A8 runter donnern, Abfahrt Uebersee raus, links rum und der Strasse immer geradeaus folgen (man faehrt quasi parallel zur Autobahn wieder zurueck), ueber die Bruecke und schon is man auf der Bootswerft Madl. Dann noch Liegeplatz 83 suchen und schon seid ihr da – wenn wir grad nich da sind: Anrufen!

Wir haben die Moeglichkeit Fleisch und aehnliches zu Grillen – also ruhig nich nur Bier mitbringen *lach*. Aber hey – rumgesaut wird nich, sind ja wahrscheinlich die neuen Polster da!

Ein Tag; es geht voran!

Heute morgen durfte ich ersmal ausschlafen, was echt noetig war. Gegen viertel vor zehn gab dann aber eine Blaskapelle auf der anderen Strassenseite ihr Bestes und ich machte mich los mein Auto auszuraeumen, gestern hatte ich da wirklich keine Lust mehr zu. Dann gings ab zum Boot um weiter zu basteln.

Auf dem Programm standen heute: Kondom fuer die Fock. Ein Fall auf die richtige Seite des Mastes bekommen und super viel Kleinkram im Boot. Die Holzteile am Niedergang wurden alle befestigt, die haengenden Schraenke abgestuetzt und alles einmal sauber gemacht und gestrichen. Drinnen wurde komplett aufgeraeumt und noch einiges vom Vorbesitzer entsorgt – sogra einen Uralt Handbohrer habe ich gefunden!

Dann gabs die Elektroninstallation fuer den Motor – Sicherung und Schalter einbauen, damit ich ihn verneunftig vom Strom trennen kann. Da ich einen Doppelschalter hatte hab ich da gleich auch die Bilgepumpe mit angebaut. Super geworden! Bin voll gluecklich, kann beides in einer Backskiste an- und ausschalten und mit dem 7 Meter Schlauch auch das ganze Boot vernuenftig mit Wasser verorgen um zu putzen – was es immer noch noetig hat ;-)

Der Salongtisch wurde wieder hergerichtet und insgesamt alles mal gesaugt (Danke Mama fuer den Staubsauger!) und gewischt und insgesamt rein Schiff unter Deck gemacht. – Bereit um ende der Woche die Polster in Empfang zu nehmen.

So und nun ein paar Fotos – ach ja: ich dacht ja immer das mein Boot etwas schaebig aussieht, 34 Jahre gehen ja nicht spurlos an einem vorbei – ich weiss da wovon ich rede ;) – Aber heute hab ich ne Neptun 22 (meins ist ne Neptun 20) im Hafen aufm Bock liegen sehen. Ahauahau, die war wirklich schaebig. Na, da is mein Boot wenigstens nich das schaebigste im Hafen ;-))

Die Werkstatt unter Deck. gestern kam ich mir ja fast so vor wie bei den Kreuzfahrtschiffen, wo der Rumpf zwar fertig ist und auch schon die Jungfernfahrt gestartet wird. Drinnen die Handwerker aber noch voll am basteln sind. So wars eben gestern auf der Tour zum neuen Hafen. Das Boot schwimmt, aber innen totales Chaos.

Der Captain, die Brille flog uebrigens ein paar Minuten spaeter ueber Bord – aber macht ja nix. Bei den Brillen fahre ich ja wie sonst bei mir gar nicht ueblich die Taktik: Billig aber dafuer mehrere ;-) – Und drei sind immer an Bord … is ja n grosses Boot *grins*

Der neue Motor im Motorschacht und die neue Dusch/Waschschlauchkonstruktion. Unten das Gelbe ist ne Bilgepumpe die das Wasser durch den Schlauch pump. Is super geworden und haengt da auch schoen. Normalerweise ist ja n Deckel drueber so das man es gar nicht sieht.

Das Holz am Niedergang. Nu is alles fest und einmal gestrichen – sieht doch aus wie neu!

Immer noch friedlich auf Liegeplatz 83

Gewassert!

Wenig Worte, dafuer ein paar Bilder vom heutigen Tag. Ich bin total muede und will nur noch ins Bett.

Das Bott wird aufgepickt

Am Haken

Wasser an den Fuessen – endlich!

Ich seh den neuen Hafen, tatsaechlich die richtige Richtung gepeilt.

Friedlich auf Liegeplatz 83

Es gibt noch viel zu tun, aber jetzt wird ersmal geschlafen! Nur eines noch: Der eMotor hat gute Dienste geleistet bei der Flaute heute – die Batterie hat tastaechlich gelangt und ich bin heil im neuen Hafen angekommen. Ueber 2 Stunden unter Motor … und kein nerviges und lautes Brummen, nur ein leises surren … aaaahhhh da kann man auch ohne Wind die Ruhe aufm Boot geniessen.