Mal was Frisches!

Nach den ganzen alten Herren hier mal was ganz Frisches: Die Ella an Hannas drittem Geburtstag bei OmaHaven auf dem Sofa… ein noch unveroeffentlichtes Original ;-)

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Aufgenommen am 2. Juli 2006 bei OmaHaven.

Wer genau hinschaut – und/oder vielleicht das Bild in Originalgroesse kennt *grins* – kann bei Ella noch den Schlaf an und in den Augen erkennen, es ist halt frueh am Morgen, denn Lysann und ich mussten ja gleich nach dem Fruehstueck weg.

Vonwegen ICH seh scheisse aus! *lach*

Aus einem Kommentar von Marco hierhergebeamt – Marco und Michi in dreissig Jahren. Das Spiel fuer euch besteht darin zu erkennen wer nun wer ist *lach* – Aber wie sagt Marco so schoen: „Zum Glück gibt es die plastische Chirugie :-)“.

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Also, wer ist wer? .. Ein kleiner Tipp; der Michi sieht schon ziemlich hinnueber aus *lach*

Aber ihr seht, die Zeitmaschine ist schon ein spassiges Teil, und auch wenn natuerlich alle gespannt sind, wie DU in dreissig Jahren aussiehst – wir koennen es natuerlich verstehen wenn dich der Mut bei der Veroeffentlichung verlaesst ;-)

Und es sei mal bemerkt: Die Glatze bleibt immer schoen glatt, auch in dreissig Jahren *lach*

Impression vom Meer

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Ja, die Wehmut nach dem Meer; sie ist noch nicht vorbei und ein bisschen sollt Ihr mit diesem Bild teilhaben. Aufgenommen auf Fischland/Darss am Leuchtturm naehe Prerow.

Eines der letzten U-Bootveteranentreffen mit Opa! hat in Prerow stattgefunden, die alten Herren haben sich so dabei in die Klotten bekommen, das sie unabhaengig voneinander, ohne Abschied zu nehmen und heimlich in der Nacht das Weite gesucht. Aehnlich stur wie die Moewen und ich waren sie damals und wer weiss, vielleicht sind wir Wagners und/oder auch die Maenner ueberhaupt ein bisschen mit den Moewen verwandt ;-).
Diese erste Impression von unserem Sommerurlaub widme ich desshalb allen die wie wir immer ein bisschen Stur sein koennen/wollen/muessen.

Aektschn, Aektschn!

Draussen ist es unertraeglich heiss. Was fuer ein Glueck das dieser Wagen wenigstens sowas wie eine Klimaanlage hat. Die scheint wenigstens etwas besser in die Fuesse zu kommen wie dieser neue Passat in dem ich ueber die Autobahn Juckel. Einen kurzen Augenblick durchzieht mich der Gedanke das ich als immer noch Fahranfaenger schon ganz schoen verwoehnt bis was die Wagenauswahl betrifft, aber dieser Gedanke ist ziemlich schnell wieder verworfen. Ich bin kurz vor Muenchen und mein naechster Gedanke zaubert schon wieder ein unverschaemtes Grinsen auf mein Gesicht: Was fuer ein Wochenende – Aektschn pur und typisch Sven werdet ihr sagen. Aber lasst mich von vorn erzaehlen – ich versuch mich kurz zu fassen *grins*.

Nich ganz puenktlich schaffte ich es am Freitag Richtung Lysann. Steffen erzaehlte mir, er sei gegen 11 los gekommen und brauchte 4 Stunden. Bei mir waren es ueber 7 Stunden + eine halbe Stunde Schlaf bis ich in Zittau angekommen war. Rund um Regensburg ging nichts mehr und auch sonst war es nicht gerade ein Zuckerschlecken, aber das war nicht schlimm. In Zittau erwartete mich meine Lysann und nach einmal Duschen ging es dann gleich weiter zum Zittauer-Stadtfest.

Ein Dudelsackspieler auf dem Mittelalterteil des Stadtfestes.

Sonst sieht man ja Abends nur vereinzelte Leute dort auf dem marktplatz, aber es scheint wie das Allacher Dorffest zu sein. Einmal im jahr geht die Post ab – so auch beim Stadtfest in Zittau, und ganz ehrlich: So wie es mir beim Alte Buerger Fest geht, so geht es Lysann hier. Kaum einen Meter gelaufen schon hat man den naechsten bekannten getroffen. verabreden braucht man sich nicht, man trifft sich eh, und Verabredungen gehen eh daneben .. weil man es nicht puenktlich zum vereinbarten Treffpunkt schafft ;-)

Der Samstag war nicht weniger spannend und lustig. Erst die obligatorische Einkaufstour, zwischendurch zum Stadtfest um Annes Auftritt zu bewundern, viel Zeit zu zweit und Abends dann wieder Stadtfest. Nicht ohne zu vergessen beim Fotografenladen vorbei zu schlendern, wo man die Maedels und mich im Schaufenster bewundern kann *lach*. Da haben wir doch in Zittau fuer die Diana Fotos machen lassen – und nun steht eines davon im Schaufenster (natuerlich das, was die Fotografin erst als „bloedsinn“ hingestellt hatte als ich die idee zu diesem Foto brachte). In ziemlich sehr gross haengt auch noch die netti als Portrait im Schaufenster, und so gut das Bild auch ist, mit den Augen hats die Fotografin nich so – ziemlich auf allen Fotos, inkl. auf Nettis sind die Augen verbitzt :-(. Ich versuch noch Fotos nachzureichen, vor Aektsch hab ich ganz vergessen das Schufenster zu fotografieren ;). Der Abend auf dem Stadtfest ging dann mit einem dritten Platz fuer Deutschland zu ende .. und meine Lysann war nach der Erdbeerbowle etwas tueddelich .. aber suess dabei ;-)

Strafe muss sein. Zorro verteilt ein paar Hiebe.

Sonntag war eigentlich wie Samstag, nur dass wir zwischendurch Zorro auf der Waldbuehne in Johnsdorf geguckt haben. Wieder mal ein Open Air Spektakel – und wir hatten wieder viel Spass. Zum glueck war es etwas bewoelkt, sonst haette uns die Sonne in wenigen Minuten zerbrutzelt. Nicht nur wir hatten fuer den Notfall einen Regenschirm dabei um uns vor der Sonne zu schuetzen! Heiss war es – richtig heiss! Danach schnell bei Lysanns Eltern beim Grillen eingeladen und sattgegessen um dann gleich wieder zum Stadtfest zu duesen um wieder einen schoenen Abend zu verbringen.

Wer jetzt glaubt, dass Wochenende sei vorbei, der weiss wahrscheinl,ich nicht, das wir am Montag zu Robbie in Dresden wollten! Tja und drum gings am Montag weiter: Erst einen halben Tag in Goerlitz wo Lysann arbeiten musste und ich die kleine Trampeltierfamilie im Tierpark besucht habe, dann ab nach Dresden!

Die Trampeltierfamilie im Goerlitzer Tierpark.

Schon Mittags auf dem Weg traellerte das radio nur von diesem Robie Konzert. Die Leute waeren schon alle auf dem Weg obwohl es erst um 18:30 Uhr los ginge. 80.000 (Achzigtausend!) Leute wurden erwartet und wir auf dem Weg dorthin! Kurz vor Dresden fing der Wagen an zu mucken, irgendwie schuettelte er uns beim leichten gasgeben etwas durch, was nicht ganz so schlimm war, denn ich geb ja nur Vollgas und da spuehrte man dies Ruetteln nicht wirklich. Lysann und ich fragten uns aber schon was es sein kann. Es fuehlte sich so an, alsob man ueber so Betonplattenstrassen faehrt. Kurz nach der Autobahn musste ich an einer Ampel halten und der Wagen schuettelte uns im Standgas voellig durch. Irgendwie kam ich mir vor wie in einem Amischlitten wo sowas manchmal ein Feature ist und kein Bug ;-) Das war nicht normal und ich sagte meinem lieben Navi das es uns mal schleunigsst zum naechsten Audihaendler bringen soll. Es dauerte knappe 3km dann standen wir auf dem Hof und auch nach einmal Auto ausmachen und wieder an (reboot tut gut dachte ich ;-) war das Ruetteln nicht verschwunden.
Ein freundlicher Mitarbeiter schaute sich unser Problem sofort an und aeusserte die Vermutung das vielleicht ein Schlkauch geplatzt sei, oder vielleicht auch schlimmeres. Er wuerde es sich anschauen. Kurze fragende Blicke, Nachgedacht und abgemacht: Wir fahren von hier aus zum Konzert. Bis 22:00 Uhr sind die im Autoladen eh da (wow!) und bis dahin ists gecheckt und wenn alle Teile da sind auch gemacht und wir koennen nach dem Konzert den Wagen wieder abholen. Beginn 18:30 uhr plus 1 Stunde Vorband und 2 Stunden Robbie: ok, sagten wir – das ist zu schaffen.
So ging es dann per Strassenbahn in die Satdt damit Lysann auch mal die Frauenkirche zu Gesicht bekommt – ich gemeiner Freund war ja schon im Januar alleine drin ;-) *Augenzwinker* und da es noch vor 16:00 Uhr war gabs auch noch was leckeres zu Essen. Ein restaurant mit Selbsbedienung – normalerweise; ich aber bekam einen schon fast „Schelchtgewissenproduzier“-Service von meiner lieben Lysann. Da sass ich im Schatten, es war heiss, ein kleiner Windzug huschte immer wieder an mir vorbei, und meine Freundin brachte mir lecker Essen und raeumte auch wieder ab …. kann es was schoeneres geben?!
Gegen 17:00 Uhr waren wir dann naqch einer weiteren Busfahrt irgendwo in Dreseden. Wir konnten nicht falsch sein. ueberall menschentrauben und Leute die Karten fuer das Konzert verkauften. Wir schalteten unsere orientierung aus und folgten den leuten die sich dann zu einer richtigen menschenmasse formten. Ueberall an der Strasse Essens und Trinkenbunden. Die Strasse komplett gesperrt und ueber die Breite von ca. 20m liefen dichtgedraengt die Menschenmassen in eine Richtung. Es muss ca. ein Kilometer gewesen sein die wir in der Masse liefen – ueberall die Kartenverkaeufer und Menschen. Dann sahen wir den Einlass und noch mehr menschen davor! Vor Lauter Menschen konnte man Rasen nicht mehr von Strasse unterscheiden, Tausende Menschen mussten es sein. Da die Massen vorm Einlass zu gross waren setzten wir uns etwas abseits – zwischen andere Menschen und sahen noch mehr Menschen an uns vorbei ziehen. Erst kurz vor Sechs entschieden wir uns auch durch den Einlass gedruzeckt zu werden. Bis dahin hatte sich an den Trauben vor den 12 Eingaengen nichts getan – die Menschenmassen waren immer noch genau so gross und es strohmten immer Menschen herbei. Es ging erstaunlich fix bis wir hinter den Eingaengen waren – und dann ging es weiter: Ca. 1km wanderten die Menschenmassen richtung Ostragongehege – Normalerweise ein riesen rasenplatz und nun konnte man von weitem nur erahnen wie Gross das ganze ist! Wir totteten auf die Staubwiese. Von der Ferne sah alles wie die Wueste Gobi aus. Nur Staub in der Luft, da der Rasen schon lange von den menschenmassen abgetragen war. Die Sonne stand oben am Himmel und brannte und schon den ganzen Tag hatte man durst der jetzt nur noch groesser wurde. Die halbe Flache war schon voll Fans und die Buehne war nur noch vom weiten zu sehen. Sie muss riiiiiiiesig sein auch wenn es von der Entfernung schwer zu scahetzen war. naeher als ca. 100m kam man schon jetzt nicht mehr an die Buehne ran. Ich wuerde sie ja auf ca. 70 m Breit und auch 50 Meter hoch einschaetzen. Die Leinwaende rechts und links ca. 25×10 Meter Hochkant – einfach gigantisch. Rund um den Platz gab es Sitztribuenen – So Weit auseinander das man kaum die Sitze auf den gegenueber liegenden Tribuenen erkennen konnte. Es war noch nicht wirklich ebsonders voll, aber schon jetzt mussten sich hier mehrere 10.000ende Menschen rumtreiben. Ueberall Eisstaende, Essensbuden, Beckslaeufer und hunderte Diksiklos.

Einen kurzen Moment dachte ich drueber nach, das diese ganzen vielen Scheinwerfer an der Buehne gar keinen Sinn machen wenn der Robie schon im Hellen seinen Auftritt hat. Ohne weiter drueber nachzudenken verwarf ich diesen Gedanken aber wieder schnell: Ich hatte durst!
Wir trafen einen Bekannten von Lysann – jemanden hier in den Mengen treffen schien schon wie ein Wunder – dier erzaehlte uns dann, dass Robbie erst gegen 21:00 uhr auftreten wuerden was wir natuerlich noch als Halbscherz hinnaehmen, obwohl uns beiden schon ein bisschen bewusst wurde, das es wirklich Sinn machen wuerde. Auch wenn eine Vorband schon spielte versuchte ich weiter hinten einen etwas ruhigeren Platz zu finden um nochmal im Autohaus anzurufen. Nach vielen telefonaten mit dem Autohaus, der Pannenzentrale von DeTeFleet und erfolglosen Telefonaten mit dem Regionalcenter das fuer mich zustaendig ist war klar: Der Wagen ist hin, das wird heut nix mehr. Wenn ich einen Leihwagen brauche muss das vor 22:00 Uhr passieren, puh – nun ratterte mein Gehirn; was tun?!

laola.jpgNach kurzer Lagebesprechung standen eigentlich nur zwei Moeglichkeiten im Raum. Hier bleiben und hoffen Robbie noch ein bisschen mitzubekommen – aber die Chance sah ich nicht wirklich. Oder einfach jetzt los zu machen, das mit dem Mietwagen klaeren und wiederkommen! Lysann guckte zwar erst ein bisschen unglaubwuerdig war aber ziemlich schnell davon ueberzeugt, dass es das einzig wahre sei. Also wieder einen Kilometer zu den Eingaengen zurueck: gegen die Massen!Dort konnten wir dann ziemlich schnell klaeren, dass wir mit unseren Eintrittskarten nicht wieder einkaemen. Einmal drin – kein Reentry ;-) – Tja scheiss Computertechnik sage ich da nu. Da scannen die jeden barcode beim Einlass und haken sozusagen die Leute ab die schon drin sind, da waere es doch ein leichtes auch mal eben ein Austragen zu realisieren (das kriegt der veranstallter, inklusive falsche Beginnzeit auch noch zu hoeren ;-). Na egal. Mein Vorschlag, dass lysann drin bleibt und ich nur fahre und dann eine neue Karte kaufe traf auf keine wirkliche Begeisterung: Also eben beide. Die Security war so ueberrascht, dass sie uns fast gar nicht aus dem Ausgang rauslassen wollte. Alle stuermten in die Richtung des Konzertes und es waren immer noch MASSEN! Und wir beide kamen zwischen den Zaeunen vor wor spaeter alle rausgehen sollten und wollten weg. Ich hoerte einen Securitymann noch einen Satz mit „Hey, das geht ni….“ beginnen, aber da druecken wir uns schon an ihm vorbei und sagten ihm Tschuess. Die Menschenmassen nahmen kein Ende, sie stroehmten immer noch zum Konzert obwohl es schon anch 18:30 Uhr war. Ich rief ein Taxi und dann liefen wir soweit bis wir wieder zu freier Strasse kamen. Noch nicht mal Taxen durften durch die Absperrung. Auf dem Weg bekamen wir dann zwei karten fuer 25 Euro angeboten. Kein langes Nachdenken, runter Handeln auf 20 Euro und gekauft – zack. Lysann haette die Karten zwar erst auf dem Rueckweg kaufen wollen, aber ich dachte daran das dieser mann etwas vertrauenswuerdig aussah und ich die Cahnce hoch einschaetzte auch wirklich keine Faelschungen zu bekommen und ausserdem hatten wir jetzt keine Cahnce mehr unterwegs zu sagen, dass wir es dann doch lassen und uns die Lust vergangen sei – also reine Taktik ;-)

Der Taxifahrer erzaehlte uns dann gleich das Robie schon seit Freitag da waere, was er gerne mag und in welchem Hotel er wirklich sei – doie Bild war mal wieder falsch informiert ;-) sagte er. Den taxifahrer liessen wir am Autohaus dann gleich warten und nahmen den Leihwagen entgegen und packten schnell alle Sachen um. keine 10 Minuten spaeter waren wir dann mit einem Leihwagenschluessel schon wieder auf dem Weg zum Konzert. Was genau am Fahrzeug waere konnte man uns noch nicht sagen, er zaehlte ein paar Teile auf die auf jeden Fall betroffen waeren, aber das wuerde man dann beim Motor auseinanderbauen genau sehen – na dann viel Spass ;-)

buehne.jpgDie Buehne von Robbie: man beachte die Groesse der Leute auf der Buehne. Einfach Wahnsinn! Es ei bemerkt: Wir stehen mindestens 150 Meter von der Buehne entfernt!

Beim zweiten mal vor der Kasse trafen wir dann eine Freundin von Lysann, beide freuten sich so sehr, dass ich unser Aktion schon als gelungen empfand. Es dauerte eine weile bis ich mal wieder meinen Durst geloescht ahtte und entschieden wurde, dass sie jetzt mit rein kommt. Schnell also noch eine Karte fuer sie besorget (auch 20 Euro) und ab in die Menschentraube die langsam eeeetwas weniger wurde – aber nicht wirklich viel.
Wir flaxten die ganze Zeit darueber, dass wir schon das zweite mal da waeren, auch der Securitymann nahm mir sofort verduzt ab das er mich nicht noch mal kontrollieren braeuchte. ich war ja schonmal da *lach*.
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Unsere Fuesse nach dem Konzert. ne Staubige Angelegelegenheit.

Als wir dieses mal in die Naehe des gelaendes kam war die Wueste Gobi voller Menschen. Staub und Menschen – mehr war nicht mehr zu sehen. Die Tribuenen waren voll, die Flaeche vor der Buehne war voll und an ein Rankommen war nicht mehr zu denken – irgendwo dahinten war die Buehne, irgendwo anders die tribuenen und noch irgendwo anders die Buden, dazwischen nur Menschen und Staub!

Puenktlich um 21:00 Uhr bekann Robie mit seiner Show und alle Schwierigkeiten die wir ueberwinden mussten waren vergessen. Auch wenn ich ueberhaupt kein Fan von ihm bin, die Show war einzigartig! Die BuehnenLichtShow der Oberhammer! Der Robie ca. Daumengross, aber man konnt ihn sehen; Wenn man das leinwandbild mit den bewegungen auf der Buehne abglich. Und auch wenn die Leinwand etwas hinter dem Gesang hinterherhing (etwas zum Meckern findet Sven! immer an der Technik ;-) – Es war ein Grandioses Farbenspiel! Und dazu ueberall – soweit das Auge reicht, nur groehlende Menschen. Die Leute auf der Tribuehne haben es geschafft eine Laolawelle ueber die drei Tribuehnen zu machen, der hammer sage ich euch. Bei einer Tribuehne konnte man nur noch mit dem Fernglas wirklich was erkennen und das Griehlen nur erahnen – soweit waren diese weg!

Atemberaubend! Danke Robie, du hast es (aehnlich wie ich) drauf ;-)!

Es ist naemlich sein Charme der ihn ausmacht, und das ist doch bei mir auch so, oder? ;-). Zwei Stunden rockte er die Menge und ich blickte mich einige male um und achte auf die Menschenmassen wie sie abgingen. Es war es wirklich wert hier ein zweites mal hinzukommen!
Gegen 23:00 uhr wurden wir dann wieder rausgeschoben, ueber 1km in den Menschenmassen die wieder nach hause pilgerten. Heute war ja ein zweites Konzert, und ich bin mir sicher – jetzt so um halb 2 werden wohl gerade die letzten das gelaende verlassen koennen. Wer wirklich ganz vorne Stand brauchte fuer Hin- und Rueckweg sicherlich 15 Stunden – mindestens! Ich denke man musste wirklich schon am Morgen dasein um in der ersten reihe, oder zumindest in der zwanzigsten zu stehen, und ich moechte mir ehrlich nicht vorstellen wie die Jungen Leute dann hinter den Eingaengen das rennen begonnen haben!
Um halb zwei waren Lysann und ich dann wieder in Zittau. Auf der Einfahrt stand kein Audi A4, sondern ein Passat: Kein Navi, keine Automatik und kein Hupraum ;-) …. aber er faehrt und ich hoffe ich kann ihn am Freitag wieder abgeben und bekomme meinen Audi wieder.

Nacht, schlaft schoen und traeumt was schoenes.

Impressionen des Wochenendes (noch ohne Konzert):

Was fuer ein Wochenende

Die Jungens gaben was sie konnten: „Nicht Schnacken, Kopf innen Nacken!“

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Fuer heute nur Stichworte, denn meine Zeit ist knapp. Freitag Abend: Hans Soellner Konzert auf dem Tollwood; Gute Musik und super Stimmung – leider wie immer zu leise *grins* und irgendwie gabs da einen basar an suessen Fruechten. Ach ne, es war ja ein Kessel Buntes – oder wie wir nachher bemerkten: Ein Sack voll irgendwas *grins*. Freitag Nacht dann die Fahrt nach Bremerhaven mit einem fast regungslosen Dirk. Von 6:00 Uhr bis 9:30 Uhr ein bisschen Schlaf und dann Fruehstueck mit Eltern und Oma und danach ab an den Deich und bald zu Marco ins Rauchhaus. Dort eben Licht ueber Albe organisiert; hier geht der Dank nochmal an Albe und seinen Kumpel, von dem ich immer wieder seinen Namen vergesse :-( . Zwischendurch noch einen Tisch gebaut, Deutschland gewinnen sehen und zack den Bengi aus der Stadt abgeholt. Dicke und noch fettere Party hingelegt: Feuerspucken mit Sven der andere, Michael und Marco – auch wenn der eine oder andere von den Dreien zwischendurch mal einen Ausfallschritt benoetigte ;-). Viel Essen, viel zu Trinken (bei mir nur Wasser und etwas Sprite) und zu guter letzt zwei Religionsschueler von Nina, die rein zufaellig auf der Party vorbei schauten *lachgroehl* und Dirk um 5:30 Uhr aus der Buerger geholt. Wieder von 6:00 Uhr bis 10:00 Uhr ein bisschen Schlaf um dann um 11:00 Uhr mit einem im Koma liegenden Dirk Richtung Sueden loszuduesen. Gegen 16:00 Uhr wachte er mal auf ;-). Kurzfristige Entscheidung Dirk nicht in Muenchen zum Flughafen zu fahren, sondern direkt nach Duesseldorf. Gegen 17:00 Uhr Ankunft dort am Tagungshotel und sofort weiter nach Muenchen. Auf der Fahrt dickes Gewitter und Sturm, Baeume auf der rechten Fahrbahn und kleine Seen auf der linken Spur. Mit offenem Fenster bei Regen durch die Nacht geduest – nicht ohne die Wise Guys „Radio“ zu hoeren. Gegen 24:00 Uhr endlich auf den Hof in Muenchen gefahren: Knappe 2000km lagen hinter mir, auch viel Spass, viel Wasser und viel Muedigkeit, denn es ging endlich ins Bett. Die Nacht traeumte ich uebrigens nur vom Autofahren, Unfall bauen und Strassengraben und unueberwindbare Hindernisse .. ich fuhr also noch 9 Stunden weiter .. im Schlaf ;-)