Ich lach mich mal richtig weg!

Da haben doch irgendwelch unverschaemten Leute die Webseite meines besten Freundes Herrn Schaeuble gehackt. Ja, so ists wenn man auch entsprechende Sicherheitsmeldungen nicht reagiert – kam doch gestern die Meldung dass das Contentmanagementsystem Typo3 einen schweren Fehler enthaelt.
Normalerweise muss man nach solch Meldungen schleunigst zusehen das man seine Webseite fixt, denn eines ist jawohl klar: Saemtliche Seiten werden dann natuerlich sofort nach eben diese Luecke gescannt – und insbesondere wenn man eben eine entsprechnde Seite wie der Herr Schaeuble hat, sollte man da schnell sein.

Ok, er war nicht schnell und zack – gehackt. Und das ist ja eine Sache, denn der Hammer ist wohl, dass sein Passwort „gewinner“ war *lachPrustWegschmeiss* – Jungs, wer schickt ihm mal ne Passwortpolicy zu – und bitte Maedchen und Jungs – WER BITTE bekommt spaetestens jetzt KEINE ANGST, wenn es darum geht das unser aller Daten vom solch Leuten verwaltet werden!?

Terroristen & Halsschmerzen

Ueber den Zustand der Verarschung und Verschleierung in diesem unseren Lande hab ich mich in meinem letzten Artikel ja mal wieder genug aufgeregt – folgender Link aus einem anderen Grund – auch wenn ihr euch natuerlich zusaetzlich die Frage stellen duerft warum die CIA bei sog. Terroranschlaegen in Deutschland scheinbar nicht gaaaanz so weit weg ist. – Wasserstoffperloxid war die Grundlage fuer deren Sprengstoff *lach* – Tja, mit den 12 faessern koennt ich schoen saemtliche Halsschmerzen der nation behandelt. – Mit dem Zeug gurgel ich naemlich seid ein paar Tagen um Herr meiner Halsschmerzen zu werden, – ein altes Hausrezept.

Das Zeuch hat mir am Sonntag meine ganze Spuehle in der Kueche veraetzt, aber die Halsschmerzen sind nur seicht zurueck gegangen – naja wenns nicht gegen Halsschmerzen weiter hilft werd ich mir n bueschn Mehl besorgen und vielleicht meine Spuehle in die Luft sprengen ;-)

Die jungen Muslime um den Ulmer Konvertiten Fritz Gelowicz sollen sich dazu zwölf Fässer Wasserstoffperoxid beschafft haben, das in einer Mischung mit Mehl nach Berechnungen von Gutachtern des Bundeskriminalamts (BKA) eine Sprengkraft von 410 Kilogramm TNT gehabt hätte.

So hab ich aus dem Artikel des Sterns ja wieder mal was fuer meinen gedanklichen Notizzettel: „Immer Mehl und Wasserstoffperloxid im Haus haben, falls einem mal was nicht passt.“ *lach* ;)

PS: Verbreite ich hiermit jetzt eigentlich ne Bombenbauanleitung und lande in einem boesen Exelfile des BKAs?
PSPS: Uhhuhhuuuhhuuu ich glaub ich krieg Angst … aber denkt dran ich hab H2O2 und auch Mehl! Also, vooooooorsicht!

;)

Ist heut der 1. April, oder wie soll ich das verstehen?

Das Bundeskabinet verabschiedet das Buergerportalgesetz. – Eigentlich wollt ich ja die politischen Themen den verlinkten Blogs ueberlassen, aber die letzten Wochen hakts mal wieder an allen Enden, Mehdorn hatte sie eh noch nie alle, unser Geheimdienst bleibt saudoof und der Schaeuble war schon immer mein besonderer Freund. Schon lange propagiere ich ein einfaches Konzept. Streicht die Bezeichnung Sozialstaat und das Wort Demokratie fuer unser Land und nennt es Ueberwachungsstaat, dann kann ich endlich wieder ruhig schlafen – denn nichts macht mich fertiger als diese daemliche Heuchelei die hier ueberall und an allen Ecken getaetigt wird – wenn die Jungs und Maedelz wenigstens ehrlich sein wuerden, dann koennten auch ehrliche Entscheidungen getroffen werden.

„Er ist frei!“

Mit „Er ist frei!“ endete gestern die Faustinterpretation im Hamburger Theater. Ein ueberragender Mephisto, ein mich erscheckender Indianer und ein faszinierendes Spiel mit dem Publikum machten die Vorstellung für mich zu einem hervorragendem Erlebnis. Die runde Buehne in der Mitte des Publikums, der Chor auf Publikumsplaetzen verteilt und die einbindung des ganzen Theaters in die Geschichte waren kalsse. Der Theaterbesuch rundete damit den wunderschoenen Samstag perfekt ab. Der Tag begann um 7:30 Uhr mit einer SMS, dass der andere Sven und Nina auf dem Weg nach Heiligenhafen waeren um Erstazteile fuer ihr neues Segelboot zu kaufen. Kurzerhand machte ich mich „„Er ist frei!““ weiterlesen

„Nimm Dich nicht so wichtig“

„Nimm Dich nicht so wichtig“, sagte Sie zu mir. Wow, das nahm mir ganz schoen den Wind aus den Segeln. Meine Gedanken kuemmerten sich fuer einen Augenblick nur um diesen Satz – nehm ich mich zu wichtig, wer ist Dich eigentlich und was ist wichtig und was mag nicht so wichtig sein und nehme ich mich wichtiger als andere? Wie wichtig nehmen sich die anderen und mag es vielleicht doch gut sein sich irgendwie wichtig zu nehmen? Die Gedanken verschwanden wieder und wir setzten das Gespraech fort, doch irgendwie lief mein Gedankenwerk auf Hochtouren und ich konnte mich nur schwer auf das weitere Gespraech konzentrieren. Die Gedanken liefen eine Rennen und kreisten um meinen Kopf. Ich bin eine Gefuehlsmensch und so bilden sich weniger genaue Saetze in mir wenn ich ueber etwas nachdenke, da ich ja der Meinung bin das unsere Sprache nur ein mittelmaessiges Instrument ist unsere Gefuehle und Gedanken in eine Form zu pressen. Aus diesem Grund lasse ich den gedanken freiene Lauf und lies sie Kreisen. Als ich das Licht in den fruehen Morgenstunden loeschte „„Nimm Dich nicht so wichtig““ weiterlesen

Und Frauen?

Sind wir ganz ehrlich:

Ohne Frauen wuerden sich die Boesen nur noch pruegeln
und die Guten nur noch denken.

Das waere nun wirklich keine schoene Welt. Und nun schlaft schoen und geht morgen ausgeschlafen hinaus und dankt es Ihnen auch mal mit einem Laecheln. Probierts gleich bei der aus, die Ihr morgen als erstes seht! – Hey, und als Frau koennt Ihr auch dem ersten Mann an eurem morgigen Tag ein Laecheln schenken, einfach mal so – denn Euer Laecheln ist es, welches uns eben vom Pruegeln & Denken abbringt. Danke dafuer.

WOW – Ich schrieb vor einigen Minuten obige Zeilen. Als ich dann eben vorm Schlafengehen noch mal „Und Frauen?“ weiterlesen

Wir sind das Volk und ich eine Randgruppe.

Das neue Jahr ist da und jippieehh es wird alles besser – so wie immer. Ich hoer ja auch nur noch selten zu wenn manch einer etwas sagt, und wenn man es macht wird einem nur schlecht: Unsere Kanzlerin schwingt grosse Reden zum Jahresanfang, unser Praesident scheint naiver als maches kleines Maedchen; der Herr Schramm fand da schon vor 2 Jahren Worte zu. Draussen ist es dreckig vor lauter Knallresten, das Geld pfeffern wir also lieber weiterhin in die Luft anstatt Menschen dazu zu verhelfen etwas Essen auf Ihrem Teller zu haben – wenn sie denn gar einen Teller besitzen.

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Die Menscheit ist am Ende, nach Jahrmillionen (ca. 3,8) der Evolution muss das Experiment wohl oder uebel mit einem negativen Bericht abgeschlossen werden. Kafka sagte mal: „Die Luege wird zur Weltordnung gemacht.Martin drueckte es auf dem diesjaehrigen CCC etwas anders aus: „Freiheit kann man sich nehmen; man darf sie sich nur nicht nehmen lassen.“ – Und genau das mache ich – ich nehme mir die Freiheit das mir das ganze am Arsch vorbei geht, die gelogene Weltordnung bekommt mich trotzdem nicht. Ich werde mir die Freiheit nehmen im Jahr 2009 noch mehr glueckliche Momente und Spass zu haben als 2008. Ich werde mir die Freiheit nehmen noch mehr Proxys im Netz zu benutzen, werde mir die Freiheit nehmen noch freundlicher zu sein und versuchen noch mehr Menschen ein Laecheln abzugewinnen. Werde mir die Freiheit nehmen noch schoenere Traeume zu haben und mich auf mein Umfeld zu konzentrieren. Ich werde mir die Freiheit nehmen von Bord zu pinkeln wann ich es fuer richtig halte und Leute anschreien wenn sie Zigaretten oder anders ueber Bord schmeissen. Ich werde mir die Freiheit nehmen Kapitaen zu sein und an Bord meine Regeln gelten zu lassen – und ich werde mir die Freiheit nehmen noch mehr zu laecheln, mich noch mehr zu bewegen und innerlich ruhiger zu werden. Dennoch – oder gerade deswegen – werde ich mir die Freiheit nich nehmen lassen zu lesen, denken und zu reflektieren.

2009: Bewegungsfreiheit und innere Ruhe.

Als los, geht raus – bewegt euch; und liebtEUCHlos! Nehmt euch Eure Freiheit und wir sehen uns mit einem Laecheln in einem neuen tollen Jahr. Gehabt euch wohl in diesem Jahr und ich sende euch das beste was ich habe – meine Gedanken an euch.

Sichtbarkeiten.

Ein neues Projekt vom Sven. Auf sven-wagner.de gibt es ab sofort Sichtbarkeiten die Euch oder mich bewegen sollen. Ob nun rechts oder links ist egal, hauptsache wir wagen den Schritt in die Bewegung. Los bewegt euch und sichtet was es zu sehen gibt.

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Waerend sich lieblos.de weiterhin um die textuellen Extrovertisen kuemmert wird sven-wagner.de „das Ganze“ in mehr als 1000 Worte zusammenfassen – naemlich als Foto. Mal sehen was ihr sagt, was ich fuehle und wie mir die Bildergeschichte in einiger Zeit gefaellt. Wer Momente als Foto vorliegen hat – immer her damit, wer Anmerkungen, Kritik und Ratschlaege hat – her damit. Und wer gar Liebesbriefe schreiben will – legt dann bitte gleich ein Foto bei, damit es auch sichtBar wird. Es gibt von Tag zu Tag mehr zu sehen und hie und da wird noch gebastelt – trotzdem lohnt sich ein Blick.

Schoene Tage – und ganz besonders viel Geborgenheit dieser Tage.

Ein Jahr.

Wie weit ist vorbei?


Es ist ein Jahr her als ich zu dieser Stunde meinen Abschied in Muenchen feierte. „Nordisch by Nature“ hiess es damals auf der Einladung. Ich habs immer gespuehrt, hab es gefuehlt und es liess mir keine Ruhe. Ich wollte mich im Sueden nicht setzen, wollte nicht still stehen und geniessen. Allein die Oertlichkeit brachte mich um den Verstand. Liess mich nicht zur Ruhe kommen und nicht nur ich allein durfte diese Unruhe jeden Tag aufs Neue spuehren. Ich lernte nie damit umzugehen, versuchte einige Male auszubrechen – zu verdraengen und zu verschieben – mich abzulenken, doch es klappte nur fuer kurze Momente. Innerhalb von kuerzester Zeit krempelte ich alles um, schmiss geliebte Dinge fuer den Norden ueber Bord, entschied tief aus dem Bauch und verletzte mein Herz ein letztes mal um endlich die Ruhe zu finden die ich benoetige um Herzen weiter zu erfreuen: Ab nach Kiel hiess es und dort sitze ich nun, renne nur noch langsam, waerme mich von innen und merke wie mein Herz (und auch Bauch ;-) wieder aufblueht. „Ein Jahr.“ weiterlesen