Das Wochenende aufm Boot.

Ja ich bin wieder da und hab auch ein paar Impressionen mitgebracht. Es gab Wind, viel Sonne, einen Sonnenbrand vom Hacken bis zum Nacken und trotzdem habe ich auch noch ein bisschen was am Boot geschafft: Die Dichtung des Vorluks wurde erneuert, die Bilge ist endlich gestrichen und ein kleine Anlegehilfe in der Liegeplatz-Box ist auch installiert (Dank an Andy fuer die Idee!). Alles in allem ein supertolles Wochenende mit viel Entspannung, auch wenn ich jetzt nicht mal mehr sitzen kann *lach*

Eines ist aber auch klar: Wenn Bengi und Sven irgendwo hingehen erinnert man sich daran ;-) Beim Seewirt hat man mich gefragt wo „der andere“ denn sei, und man fragte sich schon ob wir wohl noch mal wiederkommen wuerden oder nur kurz auf Urlaub da waren. Ich hab sie mal aufgeklaert die Bedienungen vom Seewirt und sie freuen sich schon aufs naechste mal ;-)

Schlecht gehts mir nicht aufm Boot. Immer ein voller Vorratsschapp.Aber damit nicht genug, auch der Kuehlschrank ist immer voll. Ja, ja - das kleinste Boot, aber den groessten Kuehlschrank *grins*Die Bilge vor dem Streichen. Unansehnlich und mir schon lange ein Dorn im Au.ge.Die Bilge nach dem zweiten Anstrich. Die kleinen schwarzen Raender habe ich heute auch noch gestrichen. Dazu habe ich einen Teppich bestellt, der Holzfussboden ist also erstmal gestrichen.Ruhe und Einsamkeit. Die Kueste ist nicht weit und hier bleib ich erstmal ...Vor Anker im April. Die Sonne brennt wie in der Karibik und das Wasser ist glasklar.So siehts aktuell mit der Bilge aus. Fast zu schade nen teppich drueber zu legen ...Vor Anker 2 - Durchs eisigkalte Wasser an land gewatet.

Manchmal sind Bonusprogramme klasse.

Mal ein klasse Bonusprogramm bei meinem Weinhaendler. Bin ich heute nach fast 5 Jahren Wein-kauf-abstinenz in „meinen“ Weinladen rein um vier Flaschen Rotwein als kleines Praesent fuer ein paar Kollegen zu kaufen. – Wer freiwillig fuer mich einen Vortrag vorm Kunden haelt soll auch belohnt werden!

Es gab also 4 Flaschen fuer je ca. 10 Euro. Ein kleines hin- und her an der Kasse um mich im Computer zu finden und dann – „Ohh Sie haben noch 35 irgendwas an Bonus“ – „In Euro?“ frage ich verwundert. „Ja natuerlich, das macht dann noch drei (3!) Euro“. Ja wie klasse ist das denn. Es ist ewige Zeiten her, dass ich Wein in dem Laden gekauft hab und nu geh ich heute mit vier Flaschen superschoenem Rotwein fuer drei Euro aus dem Laden.

Man, ich werd wieder zum Weinkaeufer ;-) … steigert ja auch sicherlich die Intelligenz ;-)

Bin ich intelligent? .. Ich bin ;-)

Heute auf spiegel.de entdeckt: Ein kleiner Auszug aus einem Test fuer den Club der Intelligenten ab nem Quozienten von 130. Und ganz ehrlich, ich hab mich eh schon immer gefragt warum ich mir so komische Fragen stelle, jetzt ist es raus – ich bin wohl intelligent:

http://www1.spiegel.de/active/spquiz/fcgi/spquiz.fcgi?name=iqquiz

3 Fehler hatte ich und einer war so ein „ach *kopfklatsch*, logisch, so haetts sein muessen“ – und das ganze unter 10 Minuten. Sooooo bloed scheine ich also nicht zu sein, na egal – n Dummkopf oder Arschloch kann man auch trotz Intelligenz sein … aber vielleicht ist das genau meine Intelligenz: Zu wissen das sie nicht hilft, die Intelligenz … zumindest nicht immer *grins*

Wer schon immer wissen wollte was ich beruflich mache!

Normalerweise verlink ich ja nicht auf magenta Seiten, aber ich finde dieses kleine Flashvideo zeigt sehr schoen was mein taeglich Brot ist. So, dass es jeder verstehen sollte – natuerlich ueberhaupt nicht im Detail, aber dennoch ein bisschen. Es beschreibt den Begriff  „Real ICT“, tja und fuer die Kunden versuch ich halt diese Dinge „durchschaubar“ zu halten ;-)

 http://www.realict-microsite.de/ 

Nein, ich bekomme kein Geld und auch keine Zielerreichungspunkte fuer diesen Link ;-)

Zwei Videoschnippsel von Rainer

Es ist nicht viel, und wer keine „dicke leitung“ hat sollte es gleich bleiben lassen. Fuer alle denen aber nix zu schade ;-) ist gibt es hier zwei Videoschnippsel von der EInfahrt in den Hafen. Wenn man sich konzentriert sieht man sogar, dass wir uns bewegen … unter vollen Segeln und vorm Wind ;)!

http://www.lieblos.de/MVI_4773.AVI 

und

http://www.lieblos.de/MVI_4772.AVI  

Naja, naechstes mal gibts dann mal ein besseres Video, aber wenigstens kann man beim ersten den begi „turnen“ sehen ;)

Vier Tage auf(m) See!

Mal das miese vorweg: Vier Tage fast kein Wind und erst als ich Bengi wieder zum Zug brachte gabs Wind-technisch was auf die Muetze :-( – aaaaaaaaber trotzdem: Vier superschoene Tage mit Bengi auf dem Boot!

Am Donnerstag kam Bengi mit dem Zug, und da mein kleines Zimmer uns eh nix zu bieten hat sind wir sofort nach Uebersee und ab aufs Boot. Natuerlich nicht ohne vorher einen kleinen Einkauf erledigt zu haben, denn so ganz „ohne“ wollten wir ja auch nicht an Bord gehen. Auf der zur Zeit namenlosen TS-4362 mussten wir natuerlich erstmal die Bremerhavener Flagge hissen. Wenn auch ein total unwichtiger Typ dachte es waere die oesterreichische Flagge – egal, auf solche Deppen hoeren wir mal gar nicht ;-)
Als erstes klemmten wir mal provisorisch das Radio an und es gab das erste mal satten Sound an Bord, was ja seeeehr wichtig ist. Dazu gabs ja die neuen Polster die ich am Mittwoch noch schnell aus Zittau geholt habe: Schon mal ein seeehr schoenes Bild, nur der noch nicht ueberarbeitete Fussboden stoert, der macht den Innenraum noch ziemlich haesslich.

Freitag war dann Basteltag; was haben wir da eigentlich gebastelt? Und nachmittags gings dann endlich raus auf dxen See, natuerlich ohne viel Wind ;)

Samstag gings dann zur Sache. Erst zu den drei Obis von Rosenheim und diverse Kleinteile besorgen und dann zurueck zum Boot. Es wurde geschraubt, gestrichen, gedaengelt, geloetet, geschnitten und gebohrt bis endlich unsere Beatbox fertig war und dazu noch die gesamte elektrik ueberholt und neu gemacht. Inkl. Vorbereitung fuer eine zweite Batterie. Ganz ohne Segeln konnten wir aber nicht und so ging es nachmittags wieder raus – und da wollen wir uns zweitweise mal gar nicht ueber den Wind beschweren! Es wurde gesegelt und gleichzeitig weiter geschraubt, geloetet und gestrichen. Ein Werkstattboot is nix gegen uns gewesen *grins*.
Der Wind trieb uns bis zur Fraueninsel und dann im grossen Bogen wieder zurueck zum Heimathafen wo wir bis halb Zwoelf an unserer Beatbox bastelten. Natuerlich im dunkeln mit Taschenlampe – denn wir muessen ja im dunkeln soi am Strom basteln das wir ihn ablemmen mussten ;-) Da wir an diesem tag ausser unseres Fruehstuecks beim Seewirt noch nichts bekommen hatten gabs gegen 12 noch ein Mitternachtsgrillen an Bord. „Wir hatten ja nix“ aber es ging uns gut ;)

Sonntag wurde nach dem Fruehstueck an Bord erstmal schoen das Boot geschrubbt. Wir erwarteten ja hohen Besuch: Rainer! Mit dem ging es dann gegen Mittag raus aufs Meer ohne Wind *lach*. Eine kleine Runde (km-maessig) und gegen 15:00 Uhr sassen wir dann wieder in der Seewirtschaft und genossen unser Mittagessen. Danach gings wieder raus und zur ertsten „Gefahrenuebung“. Im seichten Wasser setzten wir auf. Die langsam eingespielte Manschaft: Der erste offizier bengi und der Kapitaen Sven regelten das ganze ziemlich schnell, doch dann reagierte das Boot etwas komisch und der leichte Gegenwind brachte uns ein paar Bootsdrehungen und verwirrungen aber irgendwann hatten wir auch das wieder im Griff und es ging seicht ueber das Wasser. Rainer bekam die Pinne und Bengi und ich flackten auf Deck in der Sonne.

Gegen Abend machte Rainer wieder heim und Bengi und ich uns fertig fuer die schon seit Tagen geplante Kneipentour im Ueberseeer-Nachtleben ;). Nach einem Besuch in einem uebercollen Schuppen mit gaaaanz vielen gaaaaaanz jungen Leuten landeten wir in einer Kneipe. Die gehoerte einem Thai – was interessante gespraeche herforbrachte und neben uns sass ein alter ChiemseePlaettensegler der uns n bisschen in Chiemsee-Wetterkunde aufklaerte. Alles in allem schoene Stunden, mit spaeter selbstgemachten Pommes und ChickenWings vom Thai mit Amerikanischm Pass in Uebersee ;-)
Dieser ist uebrigens im Juli auch in Bangkok … mal sehen, vielleicht treffen wir ihn ;-)

Nach einer sehr kalten nacht gings dann Montag Mittag wieder Richtung Muenchen. Mit der Gewissheit, dass es JETZT Wind auf dem See gab, grrrrrrrr. Die Naechte waren insgesamt sehr kuehl, bis auf die vom Samstag auf Sonntag, da gings wirklich gut. Vielleicht haetten wir doch noch nach den Schlafsaecken suchen sollen. Die duennen Decken waren dann teilweise doch etwas seeeehr duenn ;-) … aber sie passten farblich zu den neuen Polstern, was ja auch wichtig ist ;-)

Alles zusammen: SUPER OSTERN!

PS: Es schwankt alles noch ein bisschen …