Auch Fährmänner haben mal nen schlechten Tag

Ja, ich geb zu. So Lebensgrundlagentechnisch was die Oertlichkeit betrifft passts scho. Morgens früh aufstehen und die ersten Sonnenstrahlen durch den Niedergang geniessen hat schon was. Dann schnell aufs Rad und die 200m zur Fähre um aufs Westufer überzusetzen. Auch wenns zur Malloche geht ist es n‘ cooles Gefühl dafür auf der Fähre zu stehen und zu sehen wie die Stadt am Wasser erwacht. Früh Abend den selben weg zurück und sehen wie langsam die Lichter am Wasser anfangen zu leuchten. Wunderte ich mich morgens noch wie geschmeidig der Fährmann da immer anlegt und das Schiff auch beim Ein- und Aussteigen noch nicht mal festgemacht wird. So ging es Abends nach hinten los – oder nach vorn, je nachdem wie man will ;-)

Der Fährmann haute mit dem Vorschiff 2x voll gegen den Poller. Die Backbordseite der Fähre war echt ganz schön eingedellt, und das bei dem schönen neuen Schiff. Hammerhart was da für Kräfte wirken, das Ding is ja nicht so wie meins aus Plaste! Beim dritten Versuch klappt aber alles super und auch ich konnte endlich den Heimweg zum Boot antreten. Schnell noch zusätzlich zur normalen Fahrkarte die Karte von heute morgen gelöst, da war nämlich nix mit Fahrkarten – die hatte der Fährmann morgens vergessen ;-) Aber macht ja nix, ich bin ja ehrlich *grins*

Und nun brutzen die Kartoffeln auf dem Herd, gibt Bratkartüffeln für den hart arbeitenden Sven. Und Morgen … wieder ab mit der Fähre zur Arbeit … also nen schöneren Arbeitsweg gibts jedenfalls nicht.

Die erste Gasflasche ist übrigens alle. Seid Donnerstag hat sie gehalten für 4 Tage komplett heizen und Kochen. Keine 2 Euro pro Tag, das ist schon ok, finde ich.

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