Mein Atlantik, meine Crew & mein Boot.

Ich kann nicht viel dazu sagen, da ich ja doch zum meckern neige und so etwas Grandioses und Schoenes gar nicht in Worte fassen kann. Die traditionelle Ostertour mit Bengi fuehrte als erstes nach Wismar um dort Moni und Paul zu besuchen (Der gesamte Name bleibt hier unerwaehnt, auch wenn lieblos gerne als erster den Namen erfassen wuerde ;). 80 Seemeilen wenig Wind und super Wetter, dicker Nebel und ueberall Stundenlang nur Wasser. Kurzerhand kam die „Con Dios“ um noch mitten in der Nacht in Wismar zu landen und die Ostertour mit uns zu verbringen. Es folgte ein Sommertag in Wismar. Stadtfuehrung mit Moni, alte Kirchen, erotische Geschichten, Schlauchbootfahren mit einer schoenen Frau, Besuch der „VW-Bus“ Gang am Hafen und Grillen auf dem Steg. Es ging unter Gennacker weiter nach Fehmarn – wieder durften wir lernen wie viel Kraft ein solch grosses (90qm) Segel hat. Zwei Karabiner waren hintereinander zu klein und verbogen – tja, ueber 15kn Wind wird es also etwas hefftig mit dem Ding ;-). Abends landeten wir in Orth auf Fehmarn – direkt am „Piraten Nest“: Vom Boot klettern, Leiter hoch und Bier in der Hand. Dazu pure Sonne und eine aus dem Begeistert-sein nicht mehr rauskommende Beberich-Crew. Schnuckeliger kann man einen Hafen fuer Segler nicht gestalten, und nebenbei entdeckte ich den kleinen Deich, von dem ich schon mal mit dem Reiserad gepurtzelt bin. Abenbrot mit gebratener Nordseescholle an Deck der Beberich und morgens Richtung Kappel ueber unseren Atlantik. Stundenlang gab es nichts als Wasser zu sehen. Wind gab es von Achtern und so ging es per Schmetterling 40sm immer in eine Richtung. Unser Autopilot uebernahm das Steuern und wir genossen einen Tag unter der Sonne auf dem Boot. Erst unterwegs schoen warm duschen und dann Sektfruehstueck zum Ostersonntag. Kurzer Plausch beim Vorbeischippern der Con Dios und Abends perfektes Einlaufen in die Schlei und den Hafen von Kappeln. Dort gab es endlich wieder Strom und Wasser und ein superschoener Abend am Hafen. Wieder einmal wurde gegrillt und viel gelacht. Am Montag Frueh gings dann um 7:45 Uhr wieder Richtung Kiel um Bengi Mittags puenktlich zum Zug zu bringen. Hinter uns lag ein superklassequadromegagalaktischgrandioses Osterwochenende. Danke dafuer. Hier nur ein paar Impressionen:

3 Gedanken zu „Mein Atlantik, meine Crew & mein Boot.“

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