Ein Loch in der Hose.

Ja, es ist soweit: Meine geliebte Assos FI.Mile Radlerhose hat ihren Geist aufgegeben. Hab ich doch schon einmal eine Ersatzhose fuer sie gekauft um Ihr auch mal ne Pause zu goennen (natuerlich auch ne Assos FI.Mile), so war es ihr aber nicht vergoennt diese Pausen lange zu geniessen. Auf unserer „Tour de Verlusst“ hab ich die Neue gleich mal auf einem Campingplatz an der Ostsee liegen gelassen und schon war meine alte Hose wieder alleine.

Nun nach ueber 20.000km auf dem Arsch mit ihr musste ich gestern mit schrecken feststellen, dass sie am selbigen einfach durch mit dem Thema ist und ein 5 Markstueck grosses Loch meinen wohlgeformten Arsch zum vorschein bringt *lach*

Nun gut. Wieder viel Geld (ca. 7 Cent pro km :-) in die Hand genommen und eine Neue gekooft. Es sei bemerkt das der Radsport Sigi Renz vom Olympiastadion in die Dachauerstrasse 178 umgezogen ist – denn nur dort gibbet hier in Muenchen diese echt klasse Hosen. Ich schwoer drauf … aeh nee, ich sitz drauf! Und ganz ehrlich, ich wuerd mich bei laengeren Touren nicht mehr in billige Radlerhosen zwaengen, dafuer ist mir mein Arsch zu schade – und zweitens: niemals mehr ohne Traeger, wer einmal mit gefahren ist, der will nicht mehr ohne.

Gute Laune kann man sich verschreiben.

So, Sonntag hab ich mal beschlossen: Gute Laune und Aektschn is angesagt. Ich liebe die Lysann und das ist gut so. Womit ich nun quasi den zweiten Teil des Satzes seid ca. Sonntag hinzugefuegt habe und ab sofort wieder etwas motivierter durch die Welt gerannt wird. Im Kopf gibt es ein klares Programm, bin mal gespannt wie lange das anhaelt *lach*!

Und oh wunder … auch wenn schon seid Sonntag wieder einige „Patzer“ passiert sind die mich sonst immer so demotivieren bleibe ich „up“ und lächel einfach … ich hoffe mal das es kein aufgesetztes Lächeln ist und ich auch von innen raus gut gelaunt bin. Es funktioniert quasi schon seit zwei Tagen *lach* wieso sollte es also nicht 5 funkionieren – ich werde sehen.

Ins Ohr rauscht gerade „Der Brief“ von Planlos. Und ähhh passt natürlich typisch zu Sven in dieser Zeit, aber nicht zu diesem Artikel. Aber vielleicht ein Beweis, das man seine eigene Laune auch zum Teil selbst im Griff hat, genauso wie Kälte und Hitze und andere Empfindungen. Ein trauriger Punksong und trotzdem lächelt der Sven; ohne Träne ;-)

Ein paar „historische“ Updates.

Fuer alle Historiker unter uns habe ich mich mal ran gemacht jetzt auch die letzten Eintraege so zu updaten das man ueberall auch wieder die Fotos sehen kann. nach dem Serverwechsel sind ja einige „verschwunden“. Insbesondere so ab August 2006 gabs noch einiges nicht zu sehen ;-).

Und ich sage euch, da ist wieder einiges chickes aufgetaucht. Und es gibt nur noch eines was mich davon abhalten kann naechswte Woche auf Helgoland wieder ne D200 einzupacken, und das geh ich mal eben klaeren/einleiten ;)

Damit Ihr euch in den alten Eintraegen besser zurechtfindet, gibts ab sofort rechts ne kleine Archivleiste. Dort koennt ihr direkt in den Monat klicken den ihr euch naeher betrachten wollt.  leider reicht das aktuelle online Archib nur bis ins Jahre 2006 zurueck .. irgendwann wenn ich mal alt bin gibts auch den rest wieder …

himmel.jpg
Irgendwo dahinten steckt das Ende, … es ist schon zu sehen.

fin.

PS: Ja, ja fuer alle Klugscheisser. Hinter jedem Ende steckt auch ein neuer Anfang wollt ihr mir jetzt verkluchfideln, aber Schwachsinn. Hinter dem Ende der Welt is nuescht, datt koennt ihr mir glauben – nuescht; gaaaar nuescht, wuerklich! ;)

Die Braut haut ins Auge!

Na wer erinnert sich noch?  Weil Silke und ich gerade drauf kamen, hab ich ein bisschen auf Bernadettes Seiten rumgeschaut. Damals war „Die Braut haut ins Auge“ Ihre Band .. oder sie war eben dabei – wie mans auch nehmen moechte. Dabei fand ich einen Liedtext ihrer aktuellen Platte, habs leider noch nicht gehoert – aber der Text soll hier mal stehen:

8. Zug ohne Bremse
Das Glück möchte allen erzählen,
was im Leben passiert,
wie etwas ganz unerwartet
zu Veränderung führt.
Und es trägt keinerlei Absichten
mit sich herum,
außer daß es der Wahrheit
ein Stück näher kommt.
Das Glück will immer berühren,
es kennt keine Angst
vor zu großen Gefühlen,
und es hat keine Distanz.
Solange wir selber nicht wissen,
was wir vom Glück wollen,
tun wir das was wir müssen,
anstatt es uns zu holen.
Das Glück kommt immer genau dann,
wenn man noch gar nicht bereit
ist, doch ich habe keine Angst
vor einer neuen Zeit.

Der Schmerz handelt immer davon,
daß irgendetwas vergeht,
und daß man es nicht versteht,
daß es so nicht weiter geht,
und es ist immer zu spät,
man kann gar nichts mehr tun,
weil sich die Uhr weiter dreht,
und dann fragt man sich warum.
Der Schmerz wird immer ausgespielt
gegen eine neue Idee,
die scheinbar besser funktioniert,
weil sie den Schmerz überlebt,
das Leben ist eine Formel
mit Variablen gefüllt,
doch das Ergebnis ist gleich,
ganz egal wie man zählt:
Der Schmerz kommt immer zu früh,
und man merkt immer zu spät,
(daß) wenn irgendetwas zu Ende,
etwas neues weitergeht.

Mein Herz wartet immer darauf,
daß irgendjemand versteht,
worum die Liebe sich dreht,
und wofür mein Herz schlägt:
Für den weiten Ozean
und für die Berge, ich kann
nicht sagen, ob ich mein Kind
mehr liebe als meinen Mann.
Mein Herz schlägt immer zu schnell,
ich komme nie hinterher,
es rennt ans Ende der Welt,
und will doch eigentlich so sehr,
daß die Verzweiflung sich legt,
es braucht keine Dramen mehr,
und daß mein Herz für mich schlägt,
und mein zu Hause wär.
Mein Herz schlägt immer zu schnell,
und es will immer zuviel,
wie ein Zug ohne Bremse,
auf einem Weg ohne Ziel.

Komm und halt mich,
komm und halt mich an.


Cello: Claudia Wiedemer, Geige: Peter Ott, Psychedelic guitar: Joseph Suchy, Gospel-Chor: Tanzcompany Christoph Winkler & friends

Alles kommt anders als man denkt …

… nur 8 Wochen später ist leider nichts mehr davon übrig :-( Und mir kommt es wie eine Ewigkeit vor und dich merke erst jetzt das es der letzte Eintrag war. Was ist nur los, was ist passiert?!

*AufdenBodenSchmeissHeulUndMitDenFuessenAufDenBodenStampf*

http://www.lieblos.de/?p=329

*AufDenRechnerStarrDieMusikDroehnTInDieOhrenUnd AusDemLinkenAugeRinntEineDickeTraeneUeberDieWange DieKurzDaraufVonEinerNochDickerenTraeneAusDemRechten AugeEingeholtWirdUndDieGedankenKreisenInsNirgendwo*

Nichts ist gut. [1][6][12][23]