Die erste Nacht an Bord.

neptun20_8.jpgGestern Abend bin ich ganz kurzfristig zum Boot. In der Tasche schon alles um eine Nacht auf meinem kleinen Boot durchzustehen. Zum Segeln war es eh zu spaet und Wind gab es genausowenig wie Licht als ich gegen 22:00 Uhr am Steg ankam. Langsam tastete ich mich zum Boot, doch bald gewoehnten sich die Augen daran und es war fuer mich ein wirklich schoenes Bild. Alleine auf dem Steg zwischen den Booten; dazu die Gewissheit diesen Ort heute nicht mehr verlassen zu muessen.

Im Boot machte ich es mir dann mit Kerzen und elektrischem Leselicht gemuetlich, zu Knabbern gab es zwar zu genuege aber irgendwie verschwand nur noch eine Flasche Wasser in meinem Magen. Die war es dann wohl auch die mich gegen 5 Uhr in der Frueh aus dem Bett holte ;-) Ohne Klo muss man sich schon einiges einfallen lassen *lach* ;-)

Die Nacht war hart;- es wird wirklich Zeit fuer neue Polster, die sind einfach schon zu durchgelegen. Die harte Liegeflaeche und meine Gedanken liessen mich einige Male aufwachen, doch der Blick aus dem Fenster auf Nachbars Boot, den Steg und das stille Wasser entschaedigten fuer den Schlafenzug.

Meine Traeume drehten sich bis in die fruehen Morgenstunden andauernd um die Angst, dass sich das Schiff loest und alleine auf den See treibt oder das sich der Wasserstand so stark aendert, dass Bug oder Heck in der Luft haengen. Wirklich komische Aengste die mich da trieben. Gegen Morgen wurden die Traeume nicht besser, aber anders … und in etwa so wie ich mir die Nacht vorgestellt hatte :-(

Alles in allem wachte ich aber ziemlich ausgeschlafen gegen 8:30 Uhr auf und machte mich auf den Weg ins Buero. Sechs oder sieben Boote weiter war schon ein netter Bootskollege wach und stand Pfeiferauchend an Bord seines Schiffes. Auch er hatte die Nacht hier verbracht und fands toll, dass auch ich die Nacht hier war. Schon die letzten Tage unterhielt ich mich mit ihm und er war die ganze Zeit an Bord, quasi ein verkappter Seemann in Bayern ;-)

Das sanfte Schaukeln und die Gewissheit in seinem eigenen Boot zu liegen ist noch schoener als im eigenen Zelt. Schoen waere es ein bisschen groesser, mit Dusche und WC; aber die hab ich im Zelt auch nicht, dafuer aber einen Kuehlschrank, Tisch und anderen Komfort. – Eine einsame, aber schoene Nacht.

Liebe

Im Zoo-Berlin sind ein paar Fotos entstanden die euch nicht vorenthalten moechte. Wir konnten Zeugen einer wirklichen Liebesgeschichte werden! Zum betrachten der Bilder empfehle ich Mana mit dem Song „Manda una Senal“ (reinhoeren) von der neuen Scheibe „Amar es Cambatir“ – was soviel wie „Lieben bedeutet Kaempfen“ bedeutet.

Klickt euch das erste Bild auf Grossansicht, und dann noch einmal auf das Bild klicken um lieblos.de auszublenden und die Bilder bei eurer Lieblingsmusik in voller Pracht zu geniessen…

Und denkt dabei wie toll Liebe ist.


PS: Ich glaube wirklich, dass der Elefantenbulle vor Liebe und Freude geweint hat.

Sparsam geht auch.

Nachdem ich sonst immer weit unter 700km mit einem Tank bei meinem Audi schaffe waren es letzte Woche ueber 900km! Ja, der Sven! kann auch sparsam Autofahren, zwei Tankfuellungen ueber habe ich es mal ausgetestet und bin beide Male ueber 900km mit ca. 69 Litern Diesel gekommen.

tacho.jpegDamit ihr es glaub gibt es das Foto *grins* Ihr seht rechts unten im Tacho die gefahrenen Kilometer von 901,9km und links unter der Temperatur die noch zu fahrenden Kilometern. Bei der zweiten Tankfuellung habe ich ca. 930km geschafft, da ich mal von Anfang an drauf geachtet habe. So gierig istd er Audi dann doch nicht wie ich immer dachte, liegt halt etwas an mir ;-)

Heute hielt der Tank uebrigens wieder ca. 740km…, auf „S“ machts dann doch etwas mehr Spass … wenn ca.500km Baustelle ueberhaupt Spass machen koennen *grummel* – Donnerstag und Heute quer durch die Republik, von West nach Ost und wieder zurueck. Ueber 700km Strecke und davon gefuehlte 500km Baustelle, einfach Wahnsinn was da auf den Strassen passiert (nicht nur bezueglich der Baustellen :-)

Der Kilometerzaehler zeigte heute, knappe 5 Tage nach dem Foto etwa 50.000km an – aber die haben sich gelohnt. Es war ein super Wochenende mit Lysann in Berlin bei der BlueManGroup. Ach und im Zoo waren wir dort auch, aber da lohnt sich Leibzig wirklich mehr, der Berliner Zoo ist doof :-(. In Berlin moegen die wohl der artenreichste Zoo der Welt zu sein, aber leider ist es ein „Kistengucken“ nach dem anderen; ein bisschen weniger Artenreichtum weniger und dafuer etwas mehr Platz und schoene Gehege fuer die Tiere waere sicherlich besser gewesen … und Erdmaenchen haben wir auch nicht gefunden :-(

Weiterhin gibts in Berlin nur „Kantinenessen“ wobei man in Leibzig neben Giraffen und Zebras koeniglich speisen kann!

Ach ja, was noch geschah: Waerend Lysann und ich am Sonntag Fruehstuecken waren, lief ein gewisser Herr Haile Gebrselassie innerhalb von 2 Stunden und etwas ueber 5 Minuten die 42,195km beim Berliner Marathon! Einfach wahnsinn, auch wenn uns die Strassensperren am Abend zuvor die Limousinenfahrt versaut haben, wir mussten doch tatsaechlich mit der S-Bahn zum Theater, … was fuern Stilbruch ;-)

Mit dem Udo auf der Wiesn ;-)

Gestern war Wiesnbesuch mit dem Kunden angesagt. Erst hatte ich nicht viel Lusst, zu viel war den Tag ueber daneben gelaufen – und dann auch noch ins Weinzelt; dort ist alles ganz anders: Bier gibt es dort nicht, nur Weissbier und das auch nur bis 21:00 Uhr. Dafuer hat das Zelt bis 1:00 Uhr in der Frueh offen und macht nicht schon um 23:00 Uhr zu und es ist halt alles etwas „besser“ als in anderen Zelten ;-) Es gibt dort Schampusflaschen bis zu 15 Liter .. fuer schlappe 2850 Euro…

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Bilder von der Weinzeltwebseite geklaut :(

Naja der Abend war wirklich lustig und als fast alles schon vorbei war sahen wir auf einmal Udo Juergens auf der Buehne. Gegen 00:30 hat dann „der Udo“ mal eben ein kleines Medley seiner Hits hingelegt, das Zelt war echt am Kochen .. und es wurde eben doch ein schoener Abend, nich nur wegen Udo ;-)

Eine(s) fehlte: Lysann *grummelbrummel*, aber wie war der Leitspruch des Abends: Pata! Pata! (jetzt frag mich bitte keiner mehr wo das her kam, irgendwie aus irgendeinem Lied und wir hatten viel Spass damit ;-)

Wind, Wind;- das himmlische Kind.

Ja wo isser denn? Ich glaube ich brauche wieder mal Besuch aus dem Norden mit einem Rucksack voll Wind! Hier gibt es zwar manchmal Sonne, zur Zeit mehr Regen, aber mit dem Wind hapert es sehr *grummel*

Hallooooo lieber Wettergott: Der Sommer ist vorbei – wir haben bald Herbst… dazu gehoert Wiiiiiind. weisst du: Wind, das ist dieses bewegliche Lueftchen um kleine Kinder vom Deich zu wehen und grosse Schiffe mit Segeln vorwaerts bewegt… und vielleicht ja auch mein Kleines…

Das neue Badezimmer.

bad11.jpgMein neues Badezimmer ist dank Lysann fast komplett fertig. Lysann hat ALLE Schraenke zusammengebaut, ich durfte mich ums Saegen, Schrauben, Haemmern, Ausbessern und Malern konzentrieren. Die Schraenke stehen noch nicht ganz sicher, da der Boden und die Waende ja wie bekannt krum und schief sind ;-). Es ist ploetzlich so viel Platz im Badezimmer. Auf der „Freiflaeche“ kann man tanzen und in den Schraenken ist viel mehr platz als ich Badezimmerartikel besitze *grins*.

Das erste Bild ist ein Stueckelwerk aus 4 Aufnahmen. Irgendwie fehlt mir halt das richtige Weitwinkelobjektiv um solch Aufnahmen in einem kleinen Raum zu machen *grrrr*

Die Waschmaschine ist auf dem Flur gelandet und ist selbstverstaendlich schon wieder angeschlossen und steht weniger im Weg als ich mir das vorher vorgestellt hatte. Alles zusammen nicht nur schoen, sondern auch flippig und dazu noch praktisch!

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bad_7.jpgUnd auch ein richtigen Spiegel und richtiges Licht gibt es ab sofort! Ein bisschen stolz bin ich auf den Unterschrank; ich konnte wieder Heimwerkerkoenig spielen und alles ein bisschen passend saegen *grins* – Der Haengeschrank haengt wie auch der Spiegel gerade; – zumindest sofern es die krummen Waende hier zulassen – man man man, ich wunder mich jedesmal wieder, wie man ein Haus soooo schief bauen kann, das kann keiner nuechtern gebaut haben ;-)

Die Enten auf dem WC Sitz stehen dort uebrigens nicht zur Zierde .. naja schon irgendwie zur Zierde, aber zumindest stehen sie ab sofort immer da! *grins*. Wie die Ente die unter der Decke haengt, so sitzen jetzt auch drei Enten auf dem WC-Sitz und geniessen dort das Leben … und wenn denn jemand die „schuessel“ benutzen will, dann quakt das Entlein, damit jeder weiss was abgeht *lach*. – Schauts euch selber live an! ;-)