Chilli Poppers!

3 Chilischote(n) (Jalapenos), frische, evtl. mehr – etc
100 g Frischkäse
1 Ei(er)
n. B. Mehl
n. B. Paniermehl
etwas Milch
evtl. Käse – Reste

Die Chilischoten der Länge nach aufschneiden und die Kerne entfernen. In die Milch einlegen und über Nacht im Kühlschrank stehen lassen. Darauf achten, dass alle Schoten schön bedeckt sind. Dadurch verlieren die Chilis ihre Schärfe.

Am anderen Tag die Chilis aus der Milch nehmen und gut abtropfen lassen. Jetzt die Hälften mit dem Frischkäse füllen, im Mehl wenden, im Ei drehen (unbedingt darauf achten, dass die Schoten schön vom Ei umschlossen werden) und zuletzt im Paniermehl wenden.

Danach in der Fritteuse bei 170 Grad ca. 4 – 5 Minuten frittieren und auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. Sie schmecken am besten noch heiß, zu einer Tomatensalsa oder zu Sauerrahm.

Eine Variante ist, dem Frischkäse noch klein gehackte Käsereste oder noch mehr frische Chilischoten beizugeben.


http://www.chefkoch.de/rezepte/939891199624903/Hot-Chili-Poppers.html

Lachen.

Kinder lachen 400mal am Tag, Erwachsene 12mal und Tote gar nicht.

Sogar der Laie erkennt da eine Tendenz.
Eckart von Hirschhausen

Das las ich ebend schallend lachend in einer Zeitschrift für Erziehung *lach*, hoffe das passiert mir heute noch häufiger! – Das Lachen meine ich, nicht das mir ne Zeitschrift für Erziehung über den Weg läuft ;-)

Die Beberich scheint wieder Boot zu sein!

Endlich lichtet sich einige Haufen, viel Durcheinander gibt wieder das Eigentliche frei und die Beberich sieht zumindest von Außen langsam wieder nach einem Boot aus!

Das Deck ist neu verfugt und erstrahlt in neuem Glanz.

Das Deck ist soweit fertig. Das Teak ist neu verfugt und somit sind wir der Undichtigkeit zuvor gekommen. Es war Zeit, dass die Beberich hier ein bisschen Pflege bekommt; und das hat sie. Ich kann es nicht fachmaennisch beurteilen, aber mit wieder aufgeschraubten Klampen, Tankdeckeln, den spührbar gummiartigen Fugen und keinem Schimmel in meinem Blickfeld, sieht es doch wirklich gut aus. Es fehlt noch das Brett im Bugkorb, eine Umlenkrolle und 2x Fallenstopper, aber datt wird scho ;)
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Der Staat darf das Gesetz brechen.

Die Bundesregierung unterstützt den Kauf der CD mit Daten von Steuerbetrügern. Wer darin einen Skandal wittert, der irrt: Der Staat muss sich nicht immer wie ein normaler Bürger an die Gesetze halten – er tut es auch in anderen Fällen nicht.

Die Bundesrepublik Deutschland erpresst gelegentlich Menschen mit Informationen, die ihr auf krummen Wegen in den Schoß gefallen sind. Und sie gibt Geld an dschihadistische Terrorgruppen – mitunter sogar recht viel Geld.

Trotzdem muss man Deutschland als Rechtsstaat ernst nehmen.
Artikel auf Spiegel.

Aha, schöne Argumentationskette – heisst also: Wenn „Der Staat“ entscheidet, das tut dem Volk gut, dann darf er machen was er will. – Da frag ich mich doch warum Mauerschuetzen aus der ehemaligen DDR so hart rangenommen werden. Da gab es einen Saat, der hat das getan, was er meint gut für sein Volk war. Warum haut man denen auf die Finger? – Ja, weil das nicht zu vergleichen ist, das ist was ganz anderes? Hmmmm .. wo fängt den anders an und wo hört es auf? Wer bestimmt denn das – haben wir nicht irgendwann mal Gesetze geschaffen um eben eine Angrenzug für solche Dinge zu haben?

Ich bin nicht so naiv zu glauben, das Geheimdinste sich an die Gesetze halten – und ich würds auch nicht wenn ich Geheimdienstcheffe wär. Aber das ganze mit Argumenten legitimieren wollen und nicht einfach die Schnautze zu halten, finde ich doch sehr hart.

Fuer mich heisst dieser Kommentar: Svens nase passt uns nicht, der meckert zu viel rum, dies ist nicht gut für das Volk – also legitimiert erschiessen: Peng.

Da fällt mir ein altes Lied von den Goldenen Zitronen ein: Alles was ich will …

Egoismus pur.


In diesem Moment ist mir alles scheissegal, ich heule wie ein Schlosshund weil es mir gut geht. Gerade habe ich die neue KettcarCD eingelegt und es erklingt Lied 4 – „Landungsbruecken Raus„. Schon immer die Hymne für mich in Bayern durchzuhalten, bei der Taufe der Beberich stand es für das endlich Erreichte. Und jetzt hier, im Alltag, in meinem ganz zur Normlität gewordenen Leben, hier im Auto höre ich folgende Ansage:

„Ein weiser alter Freund von mir, ein sehr geschätzter Kollege, Namens Bengi hat mal gesagt:“In Städten mit Häfen haben die Menschen noch Hoffnung!““

Und dann beginnen die fast klassischen Klänge von Landungsbrücken raus. – Nur schwer bekomme ich Luft, ich heule und die Tränen rinnen in Strömen die Wange hinab. Ich fahre weiter durch die verschneite Stadt, durch mein so leichtfühliges Leben zur Zeit. Alles ist gut, ich bin der Stadt mit Hafen, ich habe Hoffnung – ich mache weiter! Und versuch zu lernen, dieses gefühl dauerhaft zu begreifen.

Danke an alle die mir Hoffnung geben, auch ausserhalb dieser Stadt mit Hafen. Ich bin Egoist: Mein Leben ist grandios! Und ihr seid schuld daran. Danke! … auch Kettcar.

Die geheime Halle am Rande der Förde.

Da steht sie, die „geheime“ Halle. Hinter diesem Hallentor geht es wie in einem James Bond Film zu, nur das „Q“ nicht alt und weisshaarig ist, sondern jung und mit voller Haarpracht ;-) und sich nebenbei Maik von See-Klar nennt. Überall wird an der Beberich geschraubt und gebastelt. Neue Features werden eingebaut und manchmal schon getestet: Leise hört man das Klackern der neuen Dieselpumpe für die Heizung und spührt die Warme Luft aus den Auslässen. Die Backbordseite des Teakdecks ist bereit „Die geheime Halle am Rande der Förde.“ weiterlesen

Weiss.

In der Stadt ist der Schnee dieser Tage braun, manchmal gar schwarz und unfein anzuschauen. Bewegt man seinen faulen Hintern aber ein bisschen von den Strassen weg so scheint der Schnee so wie man ihn sich als Kind immer vorgestellt hat: Weiss und endlos. Am Wasser dann laufen Schnee und Eis zu Hochform auf, bilden Eiszapfen und unwirkliche Eisgebilde, lassen die Außenförde zur Arktis werden und bieten uns Zweibeinern ein atemberaubendes Schauspiel – Hier ein paar Impressionen vom heutigen Sonnentag an der Strander Küste bei lauen 3 Grad Minus.